Cannabis-Anbau Indoor Anleitung
Bauen Sie zum ersten Mal Cannabis drinnen an? Der Indoor-Anbau von Cannabis mit Cannabissamen von Suzy Seeds gibt Ihnen die Möglichkeit, die perfekte Umgebung für diese erstaunlichen Sorten zu schaffen, die im Freien weniger wirksam sind.
Cannabissorten mit langer Blütezeit und Sorten, die empfindlich auf Temperaturschwankungen und hohe Luftfeuchtigkeit reagieren. Durch die Nachahmung des Idealklimas in einem Innenraum kommen die Pflanzen besser zur Geltung.
Ein Growroom muss nicht High-Tech sein, solange er sicher ist und andere Menschen nicht stört. Aber die Aufmerksamkeit, die Du Deinem Growraum und Deinem Anbaugerät schenkst, spiegelt sich im Endprodukt wider.
Und ein gutes Endprodukt beginnt mit gutem Saatgut. Es ist möglich, auch verschiedene Sorten in einem Raum anzubauen, aber Sie sollten einige Dinge beachten.
Was sind die Vorteile des Indoor-Anbaus von Cannabis?:
Der Indoor-Anbau von Cannabis aus Samen hat viele Vorteile. Diese hängen von dem Raum und Ort ab, der Ihnen zur Verfügung steht.
Vorteile des Indoor-Anbaus von Cannabissamen:
- Einer der Vorteile des Indoor-Anbaus besteht darin, dass Du sauberes Cannabis anbauen kannst. Indem Sie Ihren Growraum (und den Raum um ihn herum) sauber und gut konditioniert halten, halten Sie ihn und die Pflanze frei von Schädlingen, Schimmels und Krankheiten.
- Mit einem Anbau von Cannabis drinnen haben Sie die Möglichkeit, ständig ein ideales Klima für die Pflanze zu schaffen. Sie regulieren und kontrollieren alles selbst, von der Wachstumsphase bis zur Blütephase.
- Aufgrund einer kurzen Wachstumsphase können Sie mit einem Indoor-Grow mehrere Runden in einem Jahr anbauen. Auf diese Weise können Sie auch mehrere Sorten anbauen und immer einen Vorrat an frischem, selbst angebautem Cannabis haben.
- Sie können Cannabis Sorten anbauen, die Sie im Freien kaum oder gar nicht anbauen können. Cannabissorten mit einer langen Blütezeit, wie Sativa-Sorten, können in Innenräumen zur vollen Blüte gelassen werden.
Was sind die Nachteile des Indoor-Anbaus von Cannabis?:
Nachteile des Indoor-Anbaus von Cannabis:
- Unsachgemäß gebaute Grow-Installationen sind gefährlich! Etwas technisches Wissen ist hier nicht überflüssig. Seien Sie daher beim Kauf Ihrer Ausrüstung gut informiert. Es gibt auch immer mehr voll ausgestattete und aufeinander abgestimmte Growzelte mit zugelassenem Equipment wie Lampen und Extraktoren.
- Die Anschaffungskosten sind hoch. Es ist eine ziemliche Investition, einen richtigen Growroom einzurichten. Da der Anbau von Marihuana für den persönlichen Gebrauch immer beliebter wird, kommen immer mehr billigere Anbauprodukte auf den Markt, die unbefriedigend oder sogar gefährlich sind.
- Ein Indoor-Grow muss genau überwacht werden. Licht, Luft, Wasser und Nahrung. Alle Faktoren müssen zur richtigen Zeit und in der richtigen Menge gegeben werden.
Drei wichtige Faktoren
Was ist beim Indoor-Anbau von Cannabis zu beachten? Sie fügen dem Boden Wasser und Nährstoffe hinzu. Temperatur und Luftfeuchtigkeit bestimmen die Luft. Und die Sonne ist das Licht deines Wachstumslichts. Boden, Luft und Licht sind also die drei wichtigen Faktoren beim Indoor-Anbau.
Boden
Erde ist Blumenerde und das Medium, in dem die Pflanze ihre Wurzeln wächst. Obwohl es mehrere Nährmedien für den Anbau von Cannabis Pflanzen wie Kokos, Tongranulat oder Steinwolle gibt, ist Erde bei weitem das bekannteste und liefert die besten Ergebnisse.
Es gibt verschiedene Marken von Blumenerde auf dem Markt, die speziell auf den Anbau von Cannabis zugeschnitten sind. Saubere Böden mit guter Wasserspeicherfähigkeit und der richtigen Ernährung sorgen für ein gesundes Bodenleben. Jedes Lebensmittel basiert auf Stickstoff, Phosphor und Kalium (N-P-K). Überprüfen Sie den Säuregehalt (PH) des Mediums und des Speisewassers.
EC ist ein Begriff, den man oft hört. Dies ist die elektrische Leitfähigkeit, die bestimmt, wie viel Nahrung verabreicht werden sollte. Dies ist besonders wichtig bei der Hydrokultur. Die Nährstoffaufnahme für eine Cannabispflanze auf der Erde erfolgt am besten zwischen pH 6 und 6,5. Geben Sie vorzugsweise Bio-Lebensmittel.
Es gibt komplette Lebensmittellinien auf dem Markt, die den PH-Wert selbst regulieren. Ein gesundes Bodenleben fördert das Wurzelwachstum und die Pflanzengesundheit. Geben Sie ihnen also Platz und wachsen Sie in geräumigen Töpfen.
Suzys Tipp: Verwenden Sie niemals Außenerde für Indoor-Anbau. Sie könnten schädliche Parasiten und Insekten einschleppen.
Licht
Es gibt viele Lichtquellen, die beim Anbau von Gras verwendet werden können. HPS, CMH und LED sind die gebräuchlichsten.
- HPS-Lampe, Hochdruck-Natriumlampe, ist die Lampe, auf der das meiste Indoor-Gras angebaut wird. Diese Lampe hat sich seit Jahren bewährt. Erhältlich in 250, 400, 600 und 1000 Watt. Ein Nachteil dieser Lampen ist, dass sie sehr heiß werden und bei falscher Installation sogar eine Brandgefahr darstellen können, da sie mit Gas gefüllt sind. Nach drei bis vier Brutrunden muss die Lampe ausgetauscht werden.
- CMH-Lampe, Keramik-Halogenid-Lampe. Die von einer Lampe abgegebene Lichtmenge wird in Lumen angegeben. Die CMH-Lampe ist immer noch eine gasgefüllte Lampe, jedoch mit einer fast doppelt so hohen Lumenleistung wie eine HPS-Lampe bei gleicher Wattzahl. Um ein CMH oder HPS zu beleuchten, benötigen Sie Vorschaltgeräte, um die Lampen zu starten.
- LED-Lampe, lichtemittierende Diode LED-Lampen sind in den letzten Jahren auf dem Vormarsch. Die Techniken werden immer besser und erzielen heute die gleichen Ergebnisse wie eine HPS- oder CMH-Lampe. Sie sind günstig, sicher in der Anwendung und haben eine lange Lebensdauer. Sie produzieren deutlich weniger Wärme und benötigen kein separates Vorschaltgerät. Die Höhe des Kaufpreises ist es, was den Züchter oft daran hindert.
Berücksichtigen Sie nach der Auswahl einer Lampe den Abstand der Lampe zur Pflanze. Wird die Lampe zu hoch aufgehängt, geht Licht verloren. Hängt sie zu tief, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Pflanze durch die Hitze und das helle Licht. Es wird empfohlen, für Jungpflanzen einen Dimmer zu verwenden. Halten Sie Ihren Zuchtraum lichtdicht! Achte darauf, dass kein Licht nach draußen scheint, damit du deinen Growraum versteckt hältst. Wichtig ist aber auch, dass kein Licht eindringt und die Nachtruhe der blühenden Damen stört und zu Stress führt.
Suzys Tipp: Vermeiden Sie Brandgefahr! Verwenden Sie keine illegalen Verbindungen und nutzen Sie vernünftige elektrische Anlagen.
Luft
Abhängig von der Wärmeabgabe der Beleuchtung und der Umgebung der Anbaufläche ist es wichtig, eine ideale Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum zu schaffen. Frischluft wird von unten angesaugt. Die warme Luft wird von oben durch ein Abluftgebläse im Auspuff abgeführt. Durch die Steuerung der Absaugmenge können Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit regulieren.
Manchmal kann es sinnvoll sein, eine Klimaanlage zu verwenden. Stellen Sie sicher, dass die angesaugte Luft sauber ist und keine Insekten durch den Einlass eindringen können.
Platzieren Sie immer einen Kohlefilter auf der Auslassseite, um die Luft geruchsfrei zu entfernen. So vermeiden Sie Ärger und Probleme mit den Nachbarn.
Ein Ventilator im Zuchtraum ist notwendig, um eine Brise zu simulieren. Ein kleiner Wind macht die Pflanzen stark und sorgt für einen guten Luftstrom. Mit einem kombinierten Temperaturmesser-Hygrometer können Sie die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum überprüfen.
Suzys Tipp: Tauschen Sie den Kohlefilter nach drei bis vier Kultivierungsrunden aus, um Geruchsbelästigungen zu vermeiden.